Die gemeinnützige BerlinerJournalistenschule setzt ihr 2022 begonnenes Aufklärungsprogramm an Schulen mehrer Bundesländer zu Fake News, Fake Shops und manipulierten Bildern fort. In Klassen der Stufen 8 - 10 bringen BJS-Dozenten den Schülern bei, wie sie mit fragwürdigen Informationen umgehen und sie überprüfen können. Sie lernen auch Geschäftsmodelle von FakeNews-Verbreitern kennen. Die Trainings sind für die Schulen kostenlos.
Das Aufklärungsprogramm hatte die BJS vor zwei Jahren entwickelt, finanziell gefördert vom Brandenburger Bildungsministerium (für Brandenburg) sowie dem amerikanischen GEC-Fund. Im ersten Jahr erreichte die BJS damit knapp 2500 Schülerinnen. 2024 laufen die Schulungen bis zum 30. Juni.
Bereits 2016 hatte die BJS ein großes Projekt zu Fake News organisiert (siehe Video). In einer Traglufthalle am Flughafen Tempelhof lernten deutsche und geflüchtete Schüler gemeinsam den kritischen Umgang mit Informationen aus dem Internet. Unterstützt wurde die Aktion von der Robert Bosch Stiftung GmbH, der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und dem Berliner Schulcaterer Luna.