Texte über das eigene Leben oder Biografien über andere verfassen: Wie gelingt dies so, inhaltlich, konzeptionell, dass sowohl andere wie auch die Autorin, der Autor selbst einen Gewinn
daraus ziehen – darum geht es in diesem Workshop.
06. / 07. März 2025, jeweils 9 - 17 Uhr
Kosten: 580 Euro
Ein Seminar der BJS Berliner Journalistenschule gUG.
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Ob in Blog-Einträgen, in Porträts, in autobiografischen Texten oder Biografien: Überall geht es darum, das eigene Leben oder das einer anderen Person zu erzählen. Damit dies gelingt, ist es hilfreich zu wissen: Was heißt (auto)biografisches oder auch autofiktionales Schreiben eigentlich? Wie gestaltet man es so, dass andere diese Texte gerne lesen?
Wer gerne gelebtes, erträumtes oder womöglich versäumtes Leben in Text verwandelt, sollte ein Konzept haben und klären: Was ist erzählenswert? Wie kitzelt man aus womöglich banalen Erlebnissen das Besondere heraus? Wieviel „Wahrheit“, wieviel „Fiktion“ passt zu unserem Projekt? Was ist für andere interessant, was vielleicht nur für uns?
Um diese Themen geht es im Workshop. Im Idealfall bringen die Teilnehmenden eigene Projekte mit, und wir schauen gemeinsam, wie sich unsere Kernfragen an diesen Beispielen beantworten lassen. Ziel ist es, die Herangehensweise und grundlegende Konzepte für das (auto)biografische Schreiben zu vermitteln – damit die Lesenden, aber auch Sie als Autor oder Autorin, einen Gewinn davon haben.
Das Seminar richtet sich an alle, die beruflich oder privat (auto)biografische Texte schreiben und Lust haben, über das Verhältnis von Leben und Schreiben nachzudenken.
Dorothee Nolte ist Redakteurin im Ressort Themenspeziale beim Berliner "Tagesspiegel" und hat jahrzehntelange Erfahrung als Journalistin, Moderatorin und Dozentin. Sie hat einen Roman, zwei Kolumnenbände und fünf Biografien (zuletzt: "Giacomo Puccini", 2024) veröffentlicht und konzipiert und begleitet literarische Reisen.
BJS, Knesebeckstraße 74, 2. Etage, 10623 Berlin